Samstag, 26. April 2014

Op Termin, Bettruhe, Ängste


Hallo meine lieben Leser und Leserinnen,

Ich war schon eine weil nicht mehr online. Das liegt nicht dran das ich euch vergessen habe:) nein im Gegenteil. Ich danke euch allen an euren wundervollen Emails, diese machen mir viel Mut in die Zukunft zu blicken. 

Ich habe mich in letzter zeit sehr mit meinen Gedanken und der Zukunft beschäftigt. Es ist so schwer von dem Gedanken loszulassen das vielleicht alles nochmal schief gehen kann. Ich glaube keiner kann meine Angst verstehen. Ich vertraue meinen Körper nicht mehr, denn er hat mich sehr enttäuscht. Mein Körper hat mich nicht gewarnt das etwas nicht stimmt, hätte ich etwas gespürt hätte ich vielleicht anders handeln können. Ich habe solche Angst wieder mein Baby gesund aber zu klein zum leben im Arm zu halten. 


Wie ihr ja wisst hatte ich meinen Termin am 23.4 im KH zur Besprechung von der OP usw.. 
Natürlich war ich richtig nervös und könnte die Nacht zuvor nicht schlafen. Ich hatte Angst vor dem Gespräch und was alles besprochen wird. Aber auf einer Seite war ich sehr froh, das wir dann endlich wissen voran wir sind. Unser Termin im KH war um 14:15, wir waren natürlich 20 min früher da wolle ja auf keinem Fall zu spät kommen :) wir würde auch pünktlich von dem Chef Arzt des Klinikum empfangen. Ich muss sagen, ich liebe diesen Arzt. Er ist ein so lieber Mensch, und nimmt sich so viel zeit jedes mal für uns. Sofort hat er uns freundlich begrüßt und uns für die Schwangerschaft gratuliert. Er sagte auch Frau... Diesmal wird alles anders, wir tun alles mögliche in unserer Macht dieses Baby 40 Wochen lang im Bauch zu behalten. Ich musste natürlich weinen, denn das ist etwas, wofür ich jede Nacht vorm schlafen gehen bete. Ich bete das Gott mein Baby beschützen soll, und das er es bitte lange genug in meinem Bauch lässt. Ich weiß viele Menschen glaube nicht an Gott, aber würde ich nicht an etwas glaube, hätte ich schon lange meine Hoffnung aufgegeben. Mein Mann war auch super nervös, was man deutlich an seinen zittrigen Händen Sehen konnte.  Aber er wollte sich nichts anmerken lassen. Mein Mann will immer sehr stark für mich sein, er will nicht das ich sehe das er auch leidet. Im Zimmer war der Chefarzt, sein Assistent und die Ärztin der Gyn. 

Wir setzten uns und sofort fingen wir mit dem Gespräch an. Ich werde ja von meinem FA engmaschig kontrolliert und alle 2 Wochen wird Blut angenommen. Jede Woche wird ein Abstrich gemacht und Urin wird auch jedes mal untersucht. Natürlich habe ich Kopien der Untersuchungen mitgebracht damit sich das der Chefarzt diese auch anschauen kann. Er schaute sich alle Befunde genau an, und sagte er ist einfach sehr zufrieden. Er ist froh das ich absolut keine Keime habe und alles in bester Ordnung ist. Er meinte wenn alles so bleibt wird die Op ein Kinderspiel. Und somit machten wir einen Termin für denn 5.6 um 8:30 für die OP aus. Nach der OP werde ich 3-5 Tage stationär bleiben damit auch nichts passiert. Nach denn 3-5 Tagen darf ich entlassen werden. In der ersten 2-3 Wochen muss ich STRIKTE Bettruhe einheilten. In denn ersten 3 Wochen soll ich nicht untersucht werden, außer ich habe starke Blutungen und schmerzen. Jede Manipulation so früh nach der OP am mumu ist nicht gut, und kann denn mumu reizen. Nach 3 Wochen Bettruhe, kann ich mich 5 min am Tag auf denn beiden halten. Also zum duschen und Toilette gehen. Ich werde nach denn 3 Wochen alle 2 Wochen in die Klinik zur Untersuchung müssen. Ab der 18 ssw muss ich jede Woche zur Kontrolle, denn ab dieser zeit öffnet sich mein mumu, deshalb wir diesmal engmaschig kontrolliert. Ich hoffe so sehr das der Arzt recht behält , und diesmal alles anders wird. Ich kann es nicht beschreiben, wie es ist etwas sich so sehr zu wünschen, und es zwei mal fast gehabt zu haben um es nur Minuten später gehen lassen zu müssen. Ich wünsche mir ein Kind, ein gesundes munteres Kind. Für viele Menschen ist dieser Wunsch ein leichter, der ohne Probleme in Erfüllung geht. Für mich ist es ein langer steiniger weg in die Ungewissheit. Aber ich werde meine Hoffnung nicht aufgeben, ich weis das auch Gott mir dieses geschenkt geben wird, ein Geschenk was ich über alles lieben werde und jeden Tag dafür dankbar sein werde.

So nun gehe ich ins Bett, bin mega müde aber wollte diesen Betrag noch fertig schreiben:)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen